Karl Weierstraß
Aus WISSEN-digital.de
deutscher Mathematiker; * 31. Oktober 1815 in Ostenfelde, † 19. Februar 1897 in Berlin
Weierstraß studierte ab 1834 Rechtswissenschaften in Bonn. Gegen Ende seines juristischen Studiums entschloss er sich, die Akademie in Münster zu besuchen, wo er von dem Mathematiker Christoph Gudermann unterrichtet wurde. Später lehrte er in Gymnasien und machte durch seine Arbeit "Beiträge zur Theorie der Abelschen Integrale" auf sich aufmerksam. Die Universität Königsberg verlieh ihm den Doktortitel honoris causa.
Er wurde als Professor der Mathematik an das königliche Gewerbeinstitut in Berlin berufen, außerdem wurde er außerordentlicher Professor an der Universität und Mitglied der Akademie. 1862 von der Tätigkeit am Gewerbeinstitut entbunden, erhielt er die dritte ordentliche Professur für Mathematik an der Universität. Weierstraß gehörte zu den größten Mathematikern seiner Zeit und wurde von fast allen gelehrten Gesellschaften der Welt unter die Zahl ihrer Mitglieder aufgenommen.
Er schuf die Grundlagen für die allgemeine Funktionslehre und befasste sich mit der höheren Analysis.
Kalenderblatt - 5. Mai
1912 | Die russische Zeitung "Prawda" ("Wahrheit"), das Organ des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, wird gegründet. |
1930 | Mahatma Gandhi wird von britischen Kolonialtruppen festgenommen. Anhänger des indischen Freiheitskämpfers reagieren darauf mit gewalttätigen Protesten. |
1936 | Der italienische Staatschef Benito Mussolini verkündet die Annektion Abessiniens, die auf den Tag fünf Jahre dauern wird. |
Magazin
- Alternative Anlageoptionen: Was ist von Kryptowährungen und Co. zu halten?
- Wie sieht die Zukunft des Glasfaser-Internets in Deutschland aus?
- Reiseziel: USA! Technische Aspekte im Land der Freiheit
- Die eigene Beerdigung planen: Ist die Bestattungsvorsorge sinnvoll?
- Berufsfeld Internet of Things: Job-Optionen im Überblick